Die
Poenichen- Trilogie werden die drei Bände auch genannt. Sie erzählen vom Leben
der Maximiliane von Quindt, die 1918 auf Gut Poenichen in Hinterpommern geboren
wird und bei ihren Großeltern aufwächst. Der Vater fiel in den letzten Tagen
des Ersten Weltkrieges, die Mutter liebte das Berliner Leben viel zu sehr, war
auch noch zu jung und konnte weder dem Leben mit Kind, noch dem Leben auf dem
Land irgendetwas abgewinnen.
Maximiliane
läuft am liebsten barfuß, auch wenn sie zu einem Fräulein erzogen werden soll.
Sie heiratet 1937 einen Quint ohne „d“ und ohne Adelstitel. Der Großvater sagt
trocken: „Dieser junge Quint ohne d ist ein Mann mit Idealen und Grundsätzen.
Es ist nur die Frage, ob es die richtigen sind. Aber jemand, der von einer
falschen Sache überzeugt ist, ist mir lieber, als einer, der von gar nichts
überzeugt ist.“ Viktor Quint ist überzeugter Nationalsozialist und der alte Quindt sorgt sich um den Fortbestand des Gutes.