Sonntag, 21. September 2014

Jojo Moyes „Ein ganzes halbes Jahr“

Innerhalb kurzer Zeit habe ich alle drei Bücher von Jojo Moyes gelesen. Sie schreibt fesselnd. Jede Figur stand deutlich vor meinem geistigen Auge, ich fühlte mit, egal ob sie sich freuten oder litten. Auch bei diesen Büchern gelang es mir abends wieder oft nicht aufzuhören, ein Ende zu finden, da es irgendwie immer spannend war.

„Ein ganzes halbes Jahr“ beschreibt im Wesentlichen zwei Probleme. Zum einen geht es darum, bis zu welchem Grad der Einschränkung und Abhängigkeit von anderen ein Leben noch lebenswert bleibt. Zum anderen geht es um die Frage, ob Selbsttötung und Sterbehilfe in manchen Fällen verständlich sind oder sogar, im Falle der Sterbehilfe, von Menschlichkeit zeugen.
Eingebettet ist das Ganze in eine Liebesgeschichte… aber dazu weiter unten mehr.