Innerhalb
kurzer Zeit habe ich alle drei Bücher von Jojo Moyes gelesen. Sie schreibt
fesselnd. Jede Figur stand deutlich vor meinem geistigen Auge, ich fühlte mit,
egal ob sie sich freuten oder litten. Auch bei diesen Büchern gelang es mir abends
wieder oft nicht aufzuhören, ein Ende zu finden, da es irgendwie immer spannend
war.
„Ein
ganzes halbes Jahr“ beschreibt im Wesentlichen zwei Probleme. Zum einen geht es
darum, bis zu welchem Grad der Einschränkung und Abhängigkeit von anderen ein
Leben noch lebenswert bleibt. Zum anderen geht es um die Frage, ob Selbsttötung
und Sterbehilfe in manchen Fällen verständlich sind oder sogar, im Falle der Sterbehilfe, von Menschlichkeit
zeugen.
Eingebettet
ist das Ganze in eine Liebesgeschichte… aber dazu weiter unten mehr.