Ein
altes Haus an der englischen Küste, das langsam verfällt. Nur an wenigen
Stellen sieht man noch Reste des alten Glanzes, in dem es einst stand, wie z.B.
an dem Buntglasfenster über der Eingangstür, das den Namen des Hauses im Art-
Déco- Stil auch heute noch präsentiert: Castaway- House. Der Sommer ist vorbei,
die Saison beendet. Das Wetter so trostlos wie die Aussicht auf die langen
einsamen Monate, die vor den Menschen in diesem Küstenort nun liegen.
Rosie
Churchill, eine junge Frau, teilt sich im Jahre 1965 in jenem alten Haus ein
Appartement mit zwei anderen jungen Frauen. Sie hat die Schule abgebrochen und ist
zu Hause ausgezogen. Nun versucht sie, sich mit Aushilfsjobs über Wasser zu
halten. Ein alter Mann taucht auf, dessen Rosie sich annimmt. Er leidet unter
Amnesie, behauptet aber, dass er in diesem Haus vor vielen Jahren schon einmal
war. Rosie, die unter einem Fensterbrett eine eingeritzte Nachricht fand und
manchmal Geräusche in dem Haus hört, die sie nicht zuordnen kann, begibt sich
immer stärker auf die Suche nach dem, was vor vielen Jahren in diesem Haus
geschehen sein muss.
Einundvierzig
Jahre zuvor, 1924, allerdings zu Beginn des Sommers, war im selben Haus ein
junger Mann mit Namen Robert Carver zu Gast bei seinem Cousin Alec und dessen
Frau Clara, denen das Haus gehörte. Damals war das Haus noch herrschaftlich, war es noch nicht in
Appartements unterteilt, gab es Dienstboten, Empfänge uvam.
Es
ist, so steht es im Klappentext, Stefanie Lams erstes Buch und ihr ist aus
meiner Sicht gleich ein wirklich spannender Roman gelungen. Ich jedenfalls
freute mich jeden Abend darauf, endlich weiterlesen zu können.
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